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Was ist Business-Prozessmanagement (BPM)?

BPM ist eine Methode, die darauf abzielt, die Ergebnisse von Geschäftsprozessen zu maximieren.

Business-Prozessmanagement (BPM) ist ein systematischer Ansatz zur Verbesserung der Geschäftsabläufe. Es geht nur darum, die Dinge besser zu machen.


Zunächst einmal beginnt BPM mit der Analyse der Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Aufgaben erledigt. Dazu werden die einzelnen Aktivitäten aufgeschlüsselt, um zu sehen, wie sie zusammenhängen, und um nach Möglichkeiten zu suchen, die Dinge effizienter zu gestalten.

Als nächstes legt BPM klare Ziele und Strategien fest und stellt sicher, dass jeder versteht, was erreicht werden muss. Dann organisiert es alle Schritte, die zum Erreichen dieser Ziele erforderlich sind.

Zu BPM gehört auch die Überwachung der Aufgabenerledigung, so dass Probleme oder Engpässe schnell erkannt werden können. Regelmäßige Kontrollen helfen, die Qualität zu erhalten und Fehler zu vermeiden.

Darüber hinaus kann BPM die Automatisierung von sich wiederholenden und einfachen Aufgaben beinhalten, um Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden.

Und schließlich geht es um kontinuierliche Verbesserung. Unternehmen suchen immer nach Möglichkeiten, Dinge besser zu machen und sich an Veränderungen anzupassen. Dieser ständige Kreislauf hält das Unternehmen beweglich und effektiv.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BPM eine Methode ist, die damit beginnt, die Arbeitsweise eines Unternehmens zu verstehen, Verbesserungen zu planen und die Prozesse ständig zu verfeinern, um die sich ständig ändernden Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

Die 12 Disziplinen des Geschäftsprozessmanagements

Geschaeftsprozessmanagement ist so etwas wie ein „Kofferwort“, das eine ganze Reihe von Teildisziplinen enthält. Größere Unternehmen müssen die folgenden Teildisziplinen verwalten:

  1. Prozessarchitektur:
    Um zu verstehen, wie Ihre Prozesse mit Ihrer Geschäftsstrategie und untereinander übereinstimmen, ist es wichtig, eine hierarchische Struktur zu schaffen.
  2. Prozess-Governance:
    Effizientes Prozessmanagement beinhaltet die Erstellung eines Portfolios von Prozessen und die Übertragung der Eigentumsrechte an die entsprechenden Personen.
  3. Prozessfindung:
    Der erste Schritt besteht darin, Ihre Prozesse umfassend zu erfassen und ein klares Verständnis ihrer Funktionsweise in der Praxis zu gewinnen.
  4. Prozess-Engagement:
    Der Zugang zu den richtigen Prozessen zum richtigen Zeitpunkt ist für alle Beteiligten von entscheidender Bedeutung; ohne ihn bleiben Ihre Bemühungen theoretisch.
  5. Prozessausführung:
    Es ist unerlässlich, dass die fähigen Personen Ihre Prozesse aktiv implementieren und ausführen können.
  6. Prozessmessung:
    Führungskräfte müssen in der Lage sein, den Prozessabschluss zu überwachen, Aktivitätszeitpläne zu verfolgen und die verantwortlichen Parteien zu identifizieren. Außerdem kann es notwendig sein, die Ressourcennutzung und Fehler aufzuzeichnen.
  7. Prozessautomatisierung:
    Um die manuelle Bearbeitung zu eliminieren, sollte die IT in der Lage sein, stabile, hochfrequente Prozesse zu automatisieren.
  8. Prozesssimulation:
    Die Fähigkeit, Prozesse zu simulieren, kann bei der Bewertung der Auswirkungen von Änderungen, wie z. B. Änderungen im Fabriklayout, von Wert sein.
  9. Prozessverbesserung:
    Die Fähigkeit, Probleme und Ideen zu erfassen, sie im entsprechenden Kontext zu analysieren und die daraus resultierenden Verbesserungen zu kommunizieren, ist entscheidend.
  10. Prozess-Reengineering:
    Gelegentlich wird es notwendig, von vorne anzufangen und einen Prozess komplett zu überarbeiten.
  11. Prozess-Verwaltung:
    Die regelmäßige Pflege und Aktualisierung von Prozessen liegt in der Verantwortung von bestimmten Personen, die sich auch mit den relevanten Stakeholdern abstimmen müssen.
  12. BPM-Technologie:
    Um all diese Elemente effektiv zu synchronisieren, benötigen Sie die richtigen Werkzeuge.

Weitere Ressourcen zum Thema ‚Was ist Geschäftsprozessmanagement‘:

FAQ

Was ist Business-Prozessmanagement?

BPM ist ein systematischer Ansatz zur Verbesserung der Geschäftsabläufe durch Analyse, Automatisierung und kontinuierliche Verbesserung der Prozesse.

Was sind einige der Teildisziplinen von BPM?

Zu den wichtigsten Teildisziplinen gehören Prozessarchitektur, Prozess-Governance und Prozessfindung.

Was ist das Hauptziel von BPM?

Das Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität der Prozesse eines Unternehmens zu maximieren und eine kontinuierliche Verbesserung zu fördern.


Erfahren Sie mehr über verschiedene Begriffe zur Prozessverbesserung in unserem BPM-Glossar.