Gluu

FALLSTUDIE

Wie ein Bauunternehmen Prozesse in den Vordergrund stellte – und Personalwesen, Onboarding, Projekte und Qualität in Gluu vereinte

Im Baugewerbe bedeutet Digitalisierung oft verstreute Anwendungen und persönliche Tabellenkalkulationen. Holbøll, ein dänisches Tiefbau- und Bauunternehmen mit über 220 Mitarbeitern, wählte einen anderen Weg: Prozesse an erste Stelle setzen. Innerhalb von zwölf Monaten wechselten sie von fragmentierten Tools zu einer gemeinsamen, digitalen Grundlage für die Kernarbeit – zum Vorteil von Baustellenmitarbeitern, Kunden und Betriebsabläufen.

Holbøll baute sein neues „ganzheitliches Qualitätsmanagementsystem“ rund um die BPM-Plattform von Gluu auf und schuf so eine durchgängige Klarheit darüber, wer was wann und wie tut – über Projekte, Funktionen und Support-Teams hinweg.

Das Ergebnis? Schnelleres Onboarding, konsistente Projektabwicklung, datengestützte Personalplanung – und eine ISO 9001-Zertifizierung ohne Beanstandungen.

Über Holbøll

Holbøll ist ein erfahrenes Tiefbauunternehmen mit über 75 Jahren Geschichte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Næstved und beschäftigt mehr als 220 Mitarbeiter, wodurch es starke Grundlagen für Dänemarks Energie-, Versorgungs-, Transport- und Bauprojekte schafft.

Holbøll.dk

„Der Ausgangspunkt für unsere digitale Transformation war eine einfache Erkenntnis: Projekte sind einzigartig – aber etwa 80 % der Aufgaben wiederholen sich von Projekt zu Projekt. Wiederholte Arbeiten können als Prozesse beschrieben und abgebildet werden, und genau dort muss das System ansetzen. Wir haben die Digitalisierung um das herum aufgebaut, was wir gut können – in einem einheitlichen System – anstatt intelligenten, aber isolierten Softwarelösungen hinterherzujagen.“ — Martin Juhl, Vorstandsvorsitzender, Holbøll

Der Bausektor hinkt anderen Branchen in Bezug auf die digitale Reife hinterher. Holbøll erkannte, dass Technologie ohne gemeinsame Prozesse nur die Komplexität erhöht. Indem sie die tatsächliche Arbeitsweise dokumentierten und steuerten – und diese dann in Gluu ermöglichten – verwandelten sie „wie wir arbeiten“ in ein lebendiges Gut, das täglich auf Baustellen und in der Zentrale genutzt wird.

Die Herausforderung: fragmentierte Tools und isolierte Arbeitsweisen

Vor Gluu befanden sich Anweisungen und Standards in E-Mails, Ordnern und lokalen Tabellenkalkulationen. Teams lösten lokale Probleme mit Ad-hoc-Tools, was zu inkonsistenter Ausführung, langsamerem Onboarding und verpassten Verbesserungsmöglichkeiten führte. Die Führungsebene wünschte sich eine skalierbare Arbeitsweise – ohne starre, top-down-Bürokratie aufzuerlegen.

Die Lösung: Prozessorientiertes Qualitätsmanagement mit Gluu

Holbøll drehte den Spieß um: Prozesse definieren, dann digitalisieren. Mit Gluu bildeten sie End-to-End-Workflows ab, wiesen klare Rollen zu, verknüpften Arbeitsanweisungen und machten Prozesse für jeden im Außendienst und im Büro verfügbar. Prozessverantwortliche und Redakteure halten Inhalte aktuell; die Versionierung stellt sicher, dass Teams immer den neuesten Standard verwenden.

  • Eine gemeinsame Quelle der Wahrheit: Prozesse, Rollen und Arbeitsanweisungen in „einem System“ konsolidiert, wodurch persönliche Dateien und verstreute Anwendungen ersetzt wurden.
  • Live, kollaborative Abbildung: Prozessverantwortliche bilden direkt in Gluu mit den Anwendern ab – sofort veröffentlichen und dann iterieren, während die Arbeit läuft.
  • Prozesssteuerung: Klare Verantwortlichkeiten, Versionskontrolle und Anweisungen auf Aktivitätsebene machen den richtigen Weg zum einfachsten Weg.

„Gluu ist das Tool, das wir bei Holbøll verwenden, um die Prozesse für den Start und die Durchführung eines Bauprojekts zu verwalten… wir können [einen abgebildeten Prozess] veröffentlichen, und er wird aktiv. Die Versionierung läuft automatisch, sodass wir das Jonglieren mit Ordnern, Papieren und E-Mail-Threads vermeiden.“ — Kristian Harding Møller, Projektmanager, Holbøll

Die Ergebnisse: ISO 9001 (keine Beanstandungen), schnellere Ausführung und besseres Personalmanagement

1) ISO 9001 ohne Beanstandungen
„Ich bin für das Qualitätsmanagementsystem verantwortlich, was bedeutet, dass ich Gluu täglich in meiner Arbeit nutze… Unser ISO 9001-Zertifikat basiert darauf, wie wir Gluu aufgebaut haben und wie wir es täglich nutzen… Wir haben uns für die Zertifizierung entschieden und diese ohne Beanstandungen erreicht.“ — Ali Alaa, Qualitätsmanager, Holbøll

2) Konsistenter Projektstart und -steuerung
Holbøll standardisierte die Projektinitiierung und -steuerung mit Kunden und gewährleistete so eine wiederholbare Qualität vom Angebot bis zur Übergabe.

3) Datengestützte Befähigungs- und Ressourcenplanung
„Wir haben einen Überblick über Rollen, Befähigungen und Zertifikate auf Mitarbeiterebene. Dies macht die Ressourcenallokation und Rekrutierung datengestützt – und das Onboarding geht schneller, da unsere Arbeitsweise kein implizites Wissen mehr ist.“ — Paraphrasiert aus einem Kommentar der Führungsebene

4) Schnellere Updates und höhere Akzeptanz
„Im Vergleich zu unserer alten Arbeitsweise (Dokumente und PDFs) habe ich das Gefühl, dass wir drei- bis fünfmal schneller arbeiten, weil wir Prozesse spontan aktualisieren und die richtigen Informationen an die Teams vor Ort liefern können.“ — Ali Alaa, Qualitätsmanager, Holbøll

5) HR-Transparenz und sicherer Zugriff
„Gluu bietet eine konsolidierte Mitarbeiterübersicht, die nach den benötigten Daten gefiltert werden kann… rollenbasierte Rechte für sensible Bereiche… Wir können auch Befähigungen und erforderliche Zertifikate einsehen.“ — Lene Frøkjær, Vorstandsassistentin, Holbøll

Fazit: von verstreuten Anwendungen zu einem prozessgesteuerten QMS

Holbøll zeigt einen pragmatischen Weg für das Baugewerbe auf: Beginnen Sie mit Prozessen, dann digitalisieren Sie. Indem sie Prozesse in Gluu täglich dokumentierten, steuerten und nutzten, verwandelten sie Know-how in skalierbare Standardarbeit – wodurch Risiken reduziert, die Effizienz gesteigert und die Zertifizierung vereinfacht wurde.

✅ ISO 9001 ohne Beanstandungen erreicht
✅ Ein gemeinsames System für Prozesse, Rollen und Anweisungen
✅ Konsistente Projektabwicklung und schnelleres Onboarding
✅ Sichtbarkeit von Befähigungen, Zertifizierungen und Ressourcen